Rathausplatz

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1., Fassade des Rathauses, im Vordergrund Zufahrtsstraße zum Rathausplatz und Rathauspark, 1925
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1926
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 27.04.1945
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Dr.-Karl-Lueger-Platz, Adolf-Hitler-Platz
Benannt nach Rathaus
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22939
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Rathaus, Zwischenkriegszeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00099m.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Fassade des Rathauses, im Vordergrund Zufahrtsstraße zum Rathausplatz und Rathauspark, 1925
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48° 12' 38.10" N, 16° 21' 33.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rathausplatz (1), benannt (6. Oktober 1926 Gemeinderatsausschuss beziehungsweise 27. April 1945 Bürgermeister) nach dem 1872-1883 erbauten (Neuen) Rathaus, zuvor (1907-1926) Dr.-Karl-Lueger-Platz; 1938-1945 Adolf-Hitler-Platz. Mit der Aufstellung des Luegerdenkmals wurde auch der Platzname dorthin transferiert.

Nach Freigabe des Exerzier- und Paradeplatzes zur Verbauung (1870) wurden das Rathaus und die Arkadenhäuser zunächst zum Franzensring, zur Stadiongasse, zur Reichsratsstraße und zur Grillparzerstraße gerechnet.

Ein großer Teil des Platzes wird vom Rathauspark eingenommen; die Mittelachse zwischen Rathaus und Burgtheater blieb frei und war lange Zeit eine Fahrbahn. Im Park bzw. an dessen Rand wurden mehrere Politikerdenkmäler errichtet: am südöstlichen Platzende das Rennerdenkmal (1), neben der Mittelachse rechts eine Statue von Bürgermeister Karl Seitz, links eine von Bürgermeister und Bundespräsident Theodor Körner.

Weitere Denkmäler im Rathauspark sind Johann Strauß (Vater) und Joseph Lanner (siehe Strauß-Lanner-Denkmal), Josef Popper-Lynkeus und Ernst Mach gewidmet.

Siehe auch:

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)