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Segovia

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Blick auf Segovia
Segovia
RegionKastilien-León
Einwohnerzahl51.011 (2023)
Höhe1.000 m
Tourist-Info+34 921 46 67 20
https://www.turismodesegovia.com
Lagekarte von Spanien
Lagekarte von Spanien
Segovia

Segovia ist eine Stadt in der Provinz Segovia in der Region Kastilien-León.

Hintergrund

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Segovia wurde 80 v. Chr. von den Römern erobert, danach fiel es unter maurische Herrschaft. In der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts wurde die Stadt Teil des Westgotenreichs.Im 8. Jahrhundert kam es an die Mauren. 1085 eroberten die Christen die Stadt zurück.

Geschichte

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Der Legende nach wurde Segovia von Herkules dem Ägypter, einem Urenkel Noahs, um das Jahr 1076 v. Chr. gegründet. Hier befand sich in keltisch-iberischer Zeit eine Festung der Arevaci oder Vakkäer (Vaccaei), die 80 v.Chr. nach heftigem Widerstand von den Römern erobert wurde. Segovia wurde Teil der römischen Provincia Hispania Tarraconensis und eine der bedeutendsten Römerstädte in Spanien. Der römische Aquädukt von Segovia aus dem 1. oder 2. Jh. n. Chr., der die Unterstadt mit der Oberstadt verbindet, ist das größte erhaltene römischen Monumente in ganz Spanien.

Seit dem 6. Jh. sind für Segovia Bischöfe bezeugt. Die Stadt war von 714 bis ins 11. Jh. in maurischem Besitz. Die Kämpfe zwischen Christen und Mauren vernichteten die Spuren der westgotischen Bischofsstadt und maurischen Residenzstadt. Segovia lag damals an der nördlichen Grenze des Taifas Toledo. Im Jahr 1072 fand der letzte Einfall der Mauren statt, Nach der Eroberung von Toledo durch König Alfons VI. im Jahr 1085 wurde Segovia neu besiedelt und entwickelte sich zu einem bedeutenden Zentrum. Zahlreiche mittelalterliche Kirchen dokumentieren die Blüte der Stadt.

Die Stadt erlebte ihre Glanzzeit im 15. Jh. unter der Dynastie der Trastamara. Sie wurde Königsresidenz und Mittelpunkt der Ritterkultur des späten Mittelalters. In dieser Zeit erhielt der Alcazar seine heutige Gestalt. 1474 wurde in der Kirche San Miguel Isabella zur Königin von Kastilien ausgerufen. Der Bruder der Königin Heinrich IV. förderte die Gründung von Klöstern in der Umgebung der Stadt. Das Kloster El Parral im Norden der Stadt wurde als eines der ersten Klöster im Stil der Isabellinischen Gotik geplant. 1520 schloss sich Segovia dem Comuneros-Aufstand an. Bei den erbitterten Kämpfen der Communeros gegen Karl V. wurde die alte Kathedrale vor dem Alcazar zerstört. Die neue Kathedrale Judenviertel wurde ab 1525 im Stadtzentrum auf dem ehemaligen Judenviertel errichtet, nachdem die Juden 1492 vertrieben worden waren. Die Kathedrale ist ein monumentales Denkmal der Isabellinischen Gotik und stellt heute eines der Wahrzeichen Segovias dar.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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  • Flughafen Madrid Barajas. Tel.: +34 91 393 60 00, Fax: +34 91 393 62 00.
    ist 87 km entfernt. Vom Flughafenbahnhof fährt man mit der S-Bahn (Cercanías) Linie C1 zum Bahnhof Madrid-Chamartín, von wo aus Hochgeschwindigkeitszüge nach Segovia fahren. Insgesamt braucht man so etwa eine Stunde vom Madrider Flughafen nach Segovia.

Mit der Bahn

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Segovia hat zwei Bahnhöfe: Die traditionelle 1 Estación de Segovia in der Avenida del Obispo Quesada am Südrand des Stadtzentrums, an dem nur noch Media Distancias-Züge aus Madrid halten, und den Bahnhof 2 Segovia-Guiomar ca. 5 km südöstlich der Stadt, an der Hochgeschwindigkeitsstrecke Madrid–Valladolid.

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug AVE oder Alvia braucht man ab Madrid-Chamartín weniger als eine halbe Stunde, fährt aber größtenteils durch Tunnel. Will man unterwegs etwas von der Landschaft sehen, sollte man stattdessen die Media Distancias (MD, entspricht etwa einem Interregio) nehmen, die sich die alte, kurvige Strecke über die Berge schlängeln. Dann beträgt die Fahrtzeit fast zwei Stunden.

In der Gegenrichtung fährt man mit dem Alvia von Valladolid 35 Minuten, von León knapp 2 Stunden, Burgos 2 Std., Santander 3:45 Std., Oviedo 4 Std., Bilbao 4:35 Std., Santiago de Compostela 4:45 Std., San Sebastián 5 Std., von Irun an der spanisch-französischen Grenze 5½ Std.

Mit dem Bus

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  • Busbahnhof, Paseo Ezequiel González 12. Tel.: +34 921 436 782.
  • La Sepulvedana. Tel.: +34 921 427 707.
    hat Busverbindungen zwischen Segovia und Madrid, Ávila sowie Salamanca (über Ávila) und La Granja de San Ildefonso. Die Busse fahren in Madrid ab Paseo de la Florida 11 (Metro Station Principe Pio)
  • LINECAR. Tel.: +34 921 427 705, E-Mail:
    verbindet Segovia mit Valladolid (über Cuéllar), Arévalo (Ávila) und Aranda de Duero (Burgos).

Auf der Straße

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Entfernung von Madrid 98 km, von Avila 67 km, von Burgos 198 km und von Valladolid 110 km.

Mit dem Schiff

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Mobilität

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Karte
Karte von Segovia
Linie 1: San Jose – Colon
Linie 2: San Lorenzo - Colon
Linie 3: El Carmen - Colon
Linie 4: Ctra. de Soria – Hospital General
Linie 5: Nueva Segovia - Colon
Linie 6: La Fuentecilla – Paseo del Salon
Linie 7: Plaza de la Artilleria – Poligonos – Centro Comercial
Linie 8: Zamarramala - Hontoria
Linie 9 (Elektro-Bus): Plaza de la Artilleria - Alcazar
Linie 10 (Nachtbus): San Lorenzo – Paseo del Salon
Linie 11: Pza. de la Artilleria – Estación AVE
Linie 12: Estación de Autobuses – Estación AVE
  • Radio Taxi, Cuenca 6. Tel.: +34 921 44 50 00.
  • Touristenbus. Tel.: +34 902 33 00 80. Preis: € 5,90, Kinder bis 13, Senioren über 65: € 4,45.
    vom 1. Jul bis 15. Sep, Abfahrt vom Aquädukt alle Stunden von 10:00 bis 23:00, vom 16. Sep bis 31. Okt von 11:00 bis 13:00 und 16:00 bis 18:00, von 1. Nov bis 31. März von 11:00 bis 13:00 sowie 16:00 und 17:00 Uhr, vom 1. Apr bis 30. Jun von 10:00 bis 13:00 und 16:00 bis 20:00 Uhr. Dauer der Rundfahrt 1 Stunde.

Sehenswürdigkeiten

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Kirchen

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  • 1 Kathedrale (Catedral de Santa María de Segovia, ​Catedral de Nuestra Señora de la Asunción y de San Frutos), Plaza Mayor. Tel.: +34 921 462 205, Fax: +34 921 460 694 . Segovia war seit dem 6. Jh. Bischofsstadt. Eine erste westgotische Kathedrale in Segovia wurde wahrscheinlich 516 zerstört. Die unter Alfons VII. begonnene romanische Kathedrale befand sich unmittelbar vor dem Alcazar. Sie wurde 1228 geweiht und 1520 beim Aufstand der Communeros zerstört. 1525 wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Karl V. mit dem Bau einer neuen Kathedrale im Stadtzentrum im ehemaligen Judenviertel, das nach der Vertreibung der Juden im Jahr 1492 seine Bedeutung verloren hatte, begonnen. Das Domkapitel berief den Baumeister der Kathedrale von Salamanca, Juan Gil de Hontanon. Nach seinem Tod 1526 führte sein Sohn Rodrigeo de Hontanon den Bau weiter. Beim Bau der Kathedrale wurde bis zu ihrer Vollendung im 17. Jh. mit wenigen Ausnahmen der Isabellinische Stil beibehalten. Der Bau schritt von Westen nach Osten voran. 1563 wurde die Chorpartie begonnen, 1567 das Mittelschiff vollendet, 1615 die Vierung mit einer Kuppel im Herrera-Stil abgeschlossen, ab 1591 begann man mit dem Ausbau der Kapellen und 1614 wurden die Chorpartien vollendet. Der Bau besteht aus einem Hauptschiff und zwei Seitenschiffen, einer Vierung mit einer Kuppel und einem polygonalen Chorumgang mit Kapellenkranz. Der Turm ist 88 Meter hoch und wurde erst 1620 fertiggestellt, nachdem er vorher durch Blitzeinschlag teilweise zerstört worden war. Die Fassade des Längsschiffs verfügt nicht über aufwändige Portale mit Figurenschmuck, nur an der Puerta del Perdon findet sich eine steinerne Madonna, die dem Umkreis von Juan Guas zugeschrieben wird und zur alten Kathedrale gehört haben könnte. Das Portal des Querschiffs, die Puerta de S.Frutos, wurde 1616 nach Plänen von Pedro de Brizuela im Herrera-Stil hinzugefügt. Das Kircheninnere entspricht zur Gänze dem Ideale der Isabellinischen Gotik. Das Mittelschiff ist 33 Meter hoch, ebenso wie das Mittelschiff der Kathedrale von Chartres. Über den hohen Bögen befindet sich eine niedrige Fensterzone. Der Chor ist gegen den Chorumgang mit einer Wand abgeschlossen, was dem Konzept der Isabellinischen Gotik entsprechen dürfte, obwohl die Wand erst 1614 ausgeführt wurde. Die Kuppel über der Vierung wurde 1615 im Herrera-Stil fertiggestellt. Der Hauptaltar geht auf Initiative von Karl III. zurück. Er wurde 1768 von Francesco Sabatini entworfen. Auf dem Hauptaltar befindet sich auch die Madonna de la Paz (Friedensmadonna) aus dem 14. Jh., die von Heinrich IV. der alten Kathedrale geschenkt wurde und im 18. Jh. mit Silber verkleidet wurde. Die Glasfenster größtenteils von flämischen Künstlern wurden 1543-1548 (noch vor Vollendung des Baus) eingesetzt. Sie sind in mehr als 200 Gruppen zu 3 Fenstern angeordnet, wobei das mittlere (größere) Fenster eine Szene aus dem Neuen Testament darstellt, dem jeweils dazugehörige Begebenheiten aus dem Alten Testament zur Seite gestellt wurden. In der fünften Kapelle des nordöstlichen Seitenschiffs (Pietà-Kapelle) befindet sich an der rechten Seite der Beweinungsaltar, eines der Hauptwerke von Juan de Juni. Er wurde 1571 vollendet. Gegenüber befindet sich ein Triptychon des frühen 16. Jh., das aus der Kirche S.Miguel stammt und von einem Nachfolger von Gerard David gemalt wurde. Ein Keramikaltar in der Vorsakristei (Capilla de Smo. Sacramento) umrahmt ein Kruzifix des 17. Jh., das dem portugiesischen Künstler Manuel Pereira zugeschrieben wird. Der Kreuzgang wurde ab 1472 nach Entwürfen von Juan Guas für die alte Kathedrale erbaut. Er ist einstöckig und wurde mit Beginn des Baus der neuen Kathedrale hierher versetzt. Es handelt sich um das erste bekannte Werk von Juan Guas und ist eines der wenigen Beispiele des reinen Flamboyant-Stils niederländischer Prägung unter den spanischen Kreuzgängen der damaligen Zeit. Geöffnet: tägl 9:00–21:30. Preis: € 4 (mit Turm € 7), So 9:00–10:00 freier Eintritt.
  • 2 Convento del Corpus Cristi (Convento del Corpus Christi), Plaza del Corpus. Tel.: +34 921 466720 . Geöffnet: 10:00–14:00, Mi, Fr bis So auch 16:00–18:30.
  • San Andrés, Plaza de la Merced.
  • 3 San Esteban (iglesia de San Esteban), Plaza de San Esteban . Die dreischiffige Kirche stammt aus dem 13. Jh. Sie verfügt über einen für die mittelalterlichen Kirchen Segovias charakteristischen Portikus Richtung Süden. Bemerkenswert ist der sechsstöckige Turm im Südosten, der als die „Königin der spanischen Türme“ bezeichnet wird. Das Kircheninnere wurde im 18. Jh. barockisiert. In der Kirche befindet sich eine Kreuzigungsgruppe aus dem 13.Jh, mit einer überlebensgroßen Christusfigur.
  • 4 San Juan de los Caballeros (iglesia de San Juan de los Caballeros), Plaza de Colmerares s/n. Tel.: +34 921 463348 . Älteste romanische Kirche Segovias, um 1100. Geöffnet: Di–Sa 10:00–14:00, 16:00–19:00, So 10:00–14:00; Jul-Sep: 17:00–20:00. Preis: € 2.
  • San Sebastián
  • Santa Cruz la Real, Cardenal Zuniga. Tel.: +34 921 412410. Anfang 16. Jh. von den Katholischen Königen gegründetes Dominikanerkloster, Sitz der Privatuniversität SEK (San Estanislao de Kostka). Geöffnet: Mo, Mi, Fr 11:00–13:00.
  • 5 San Martin (iglesia de San Martín), Calle Juan Bravo/Plaza de San Martin . Die Kirche soll im 12. Jh. aus der Erweiterung einer quadratischen Moschee entstanden sein. Sie verfügt im Norden, Süden und Südwesten über Arkadenportiken mit reich geschmückten Figuren- und Pflanzenkapitellen. Am Westportal befinden sich die Statuen der vier Apostel, die stilistisch mit den Statuten der Kirche Sta. Maria la Real in Sangueza (Navarra) verwandt sind. An der Nordseite wurde das Relief eines Bischofs aus dem 12. Jh. eingesetzt. Der Grundriss der Kirche mit drei Schiffen von 2 Jochen Länge, einem nur wenig ausladenden Querhaus, Vierung und drei Apsiden wird mit Bauten des 12. Jh. in Aragon verglichen. Das Innere wurde mehrfach umgebaut, so dass der ursprüngliche Eindruck verloren gegangen ist. Der barocke Hauptaltar stammt aus dem 17. Jh., er enthält ein Bild des Hlg. Franz von Assisi. In der ersten Kapelle im Norden, die im Stil von Juan Guas erbaut wurde, befindet sich das Liegegrab von Gonzalo de Herrera und seiner Frau aus der Zeit um 1500.
  • 6 San Millán (iglesia de San Millán), Calle de Sto. Domingo/Av. Fernandez Labreda . Die Kirche liegt im ehemaligen Maurenviertel. Sie wurde in der 1.Hälfte des 12. Jh. begonnen. Bei der Restaurierung wurde sie von den barocken Einbauten befreit. Die Kirche ist dreischiffig mit drei Apsiden und entspricht dem Typus der Kathedrale von Jaca (Prov.Huesca). Ihre Portikus-Anbauten an beiden Seitenschiffen verfügen über besonders reich geschmückte Kapitelle, was für die Kirchen Segovias charakteristisch ist. Der zweistöckige Turm stammt möglicherweise von einem Vorgängerbau. Der ursprüngliche Eindruck des Kircheninneren ist erhalten geblieben. In der Kirche befinden sich Reste der alten Decke und von Wandmalereien aus dem 13. Jh. sowie im gotisches Kruzifix aus dem 14. Jh. am Hauptaltar.
  • 7 Monasterio de El Parral (Monasterio de Santa Maria del Parral), Calle del Marques de Vilena, Alameda de Eresma. Tel.: +34 921 431298 . Das Hieronymitenkloster und Kirche Santa Maria liegt im Norden außerhalb der Stadt, etwas oberhalb des Eresma. Von dort bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf Segovia. Die Kirche wurde 1447 unter dem Schutz von Heinrich IV, gegründet, der Bau wurde wenige Jahre später von Juan Gallego begonnen und von Juan Guas weitergeführt. Die Kirche gilt als erster Bau der Isabellinischen Gotik. Nach der Säkularisierung 1838 wurde sie dem Verfall preisgegeben. Seit 1925 ist sie wieder Hieronymitenkloster. Geöffnet: Besichtigung Di–Sa 10:00–12:30, 16:15–18:30, So 10:00–11:30, 16:15–18:30; So 12:00 Messe mit gregorianischem Gesang.
  • 8 Vera Cruz (iglesia de la Vera Cruz), an der Straße nach Zamarramaia. Tel.: +34 921 431475 . Romanische Kirche des Templerordens. Geöffnet: Di–So 10:30–13:30, 15:30–18:00, im Sommer bis 19:00.

Burgen, Schlösser und Paläste

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  • 1 Alcázar (Festung) (Alcázar de Segovia), Plaza de la Reina Victoria Eugenia, ​Pl. Reina Victoria Eugenia, s/n, 40003 Segovia. Tel.: +34 921 460 759, +34 921 460 452, Fax: +34 921 460 755, E-Mail: . Geöffnet: 10:00–18:00; Apr-Okt: bis 20:00. Preis: € 7 (mit Turm €10), Senioren ab 65, Studenten € 5 (8), freier Eintritt für EU-Bürger jeden Di von 14-16 Uhr (ausgenommen Festtage, ohne Turm).
    Der Felsrücken, auf dem die Oberstadt liegt, dürfte bereits seit früher Vorzeit befestigt gewesen sein. Der nach der Reconquista ab Ende des 11. Jh. errichtete Alcazar wurde 1262 von Alfons X. erneuert und von Johann II, bis Heinrich IV. als Königsresidenz ausgebaut. Die Burg des 15. Jh. bildet eines der Wahrzeichen Segovias, das mit den Türmen der Kathedrale und dem Turm der Kirche San Esteban die Silhouette der Stadt bestimmt. Besonders eindrucksvoll ist der Blick vom Parral oder von der Kirche Vera Cruz. Die letzten größeren Umbauten gehen auf Philipp II. zurück, der hier 1570 seine Hochzeit mit seiner vierten Frau Anna von Österreich feierte. Die Burg wurde unter Philipp IV. Staatsgefängnis, 1764 unter Karl III. Artillerieschule. 1862 zerstörte ein Brand weitgehend die Inneneinrichtung. Anschließend wurde die Burg im romantischen Geist restauriert. Nach einer neuerlichen Restaurierung nach dem Bürgerkrieg ist die Burg als Monument spanischer Geschichte für die Öffentlichkeit zugänglich.
    Der Felsen fällt nach drei Seiten steil ab, so dass die Burg nur nach Südosten (zur Stadt hin) größere Befestigungsanlagen durch Mauern und Gräben benötigte. Der Turm ist 80 Meter hoch. Er wurde im 15. Jh. unter Johann II., möglicherweise nach dem Vorbild englischer Burgen, begonnen. Der Burghof wurde ab 1587 unter der Leitung von Francisco de Moya nach Plänen von Herrera ausgebaut, Der Palas wurde ab 1412 für Wohnzwecke erweitert. Im Zuge der Restaurierung wurde die Innenausstattung der Prunkräume des 15. Jh. mit Hilfe romantisierender Zeichnungen wiederhergestellt, Nach maurischen Vorbild waren die Räume mit Yeseria- und Azulejo-Wandekorationen und geschnitzten Holzdecken ausgestattet. Diese Stil hat sich seit der Zeit von Peter dem Grausamen im 14. Jh. auch im christlichen Norden durchgesetzt. Der Alcazar von Segovia bietet ein eindrucksvolles, vollständig wiederhergestelltes Beispiel eine derartigen Innenausstattung aus dem 15. Jh., in dem sich maurische Elemente mit spätgotischen und Renaissance-Motiven vermischten.
    Im Sala del Trono (Thronsaal) aus der Zeit Heinrichs IV befindet sich heute eine Holzdecke aus einer Kirche aus der Provinz Valladolid. Der Sala de la Galera wurde 1412 von Katharina von Lancaster ausgebaut. Der Name erinnert an die einer Schiffskonstruktion verwandten, wenn auch heute erneuerten Decke. Im Sala de las Pinas (Piniensaal) befindet sich die Kopie der ursprünglich im 15. Jh. hier eingebauten Decke mit Pinienzapfenmotiven. Das Dormitorio del Rey (Königliches Schlafgemach) ist historisierend eingerichtet. Im Sala des Reyes (Saal der Könige) befindet sich ein Fries mit der Genealogie der spanischen Könige von Pelayo bis zu Johanna der Wahnsinnigen. Dieser Fries wurde im Zug der Restaurierung im 19. Jh. angebracht. Auch die Kapelle wurde mit einer Decke des 15. Jh. versehen. Von der Nordwestspitze der Burg hat man einen großartigen Blick Richtung Süden auf die Sierra.
  • Casa de los Picos, Juan Bravo 33. Tel.: +34 921 462674. Das Haus wurde um 1500 von der Familie des königlichen Schatzmeisters de la Hoz erbaut. Es erhielt seinen Namen von den Steinspitzen an der Fassade. Die Vorderseite ist mitt durchlaufenden Reihen von diamantförmig behauenen Steinen überzogen, die in der Vertikale leicht versetzt sind, es entsteht damit ein flechtwerkartiges Ornament, das an den Mudejar-Stil erinnert. Geöffnet: 12:00-14:00, 18:00–20:00; Sommer 19:00–21:00. Preis: Eintritt frei.
  • Casa del Conde de Alpuente (Palacio de Aspiroz)
  • Placio de Arco, gegenüber der Kathedrale. Keine Innenbesichtigung.

Bauwerke

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  • 2 römisches Aquädukt (Acueducto de Segovia), Plaza del Azoguejo s/n, ​Plaza del Azoguejo, s/n . Das Wahrzeichen Segovias. Es wurde während der Regierungszeit von Kaiser Trajan (98 bis 117 n.Chr.) errichtet, ist 728 Meter lang, bis zu 29 Meter hoch und besteht aus 166 teilweise zweistöckigen Bögen. Es ist aus ungefähr 25.000 Granitblöcken zusammengesetzt, die ohne Hilfe von Mörtel miteinander verbunden wurden. Das Aquädukt blieb während der westgotischrn und maurischen Herrschaft unversehrt. 1072 wurden bei einem Einfall der Mauren aus Toledo 36 Bögen im südlichen Teil zerstört. Sie wurden im 15. Jh. wieder errichtet. Bereits in der Antike gab es zwei Nischen, in denen sich wahrscheinlich heidnische Götterstatuen befanden. Zur Zeit der Katholischen Könige wurden sie durch Bildnisse des Hl. Sebastian und der Heiligen Jungfrau ersetzt. Unter den Nischen war in bronzenen Buchstaben eine Legende über den Bau des Aquädukts angebracht. Heute sind davon nur noch wenige Spuren zu sehen. Das Aquädukt ist von seinem Anfang in der Bergkette Sierra de Guadarrama gerechnet insgesamt 14.965 Meter lang. Die Bögen überspannen eine Strecke von 958 Metern. An seiner höchsten Stelle ist das Aquädukt 28,10 Meter hoch. Insgesamt weist es 166 Bögen auf. Dieses Meisterwerk des Wasserbaus besteht aus großen Granitquadern aus der Sierra de Guadarrama, die ohne Mörtel zusammenhalten. Das Wasser läuft durch einen Kanal auf der Oberseite und durchquert die Stadt unterirdisch bis zum Alkazar. Das Aquädukt wurde 1884 zum nationalen Baudenkmal und 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.
  • Stadtmauern und Stadttore. Die heute noch erhaltenen Teile der Stadtmauern gehen auf die Erneuerung nach der Reconquista im 11. Jh. zurück. Sie hatten ursprünglich eine Länge von 2.900 Metern. Bei ihrer Errichtung wurden römische Mauerreste wieder verwendet. Von den ursprünglich vorhandenen sieben Toren sind nur die Puerta San Cebrian, die Puerta Santiago in Richtung zum Tal des Eresma und die unter Karl V. restaurierte Puerta San Andres in Richtung Südwesten erhalten geblieben.

Denkmäler

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  • 3 Wohnhaus von Antonio Machado (Casa-Museo de Machado), Calle de los Desamapaados 5. Tel.: +34 921 460377, E-Mail: . Der Dichter Antonio Machado wurde 1919 Lehrer am Gymnasium von Segovia. Er lebte bis zum Jahr 1932 in diesem Haus. Die einfache Wohnung ist mit ihren ursprünglichen Möbeln wohl noch immer so spärlich wie damals eingerichtet. Sein Zimmer wurde um Ölbilder, Zeichnungen und Plakate von Rafael Peñuelas, Jesús Unturbe, Álvaro Delgado und Pablo Picasso bereichert, um das Leben des ehemaligen Bewohners zu veranschaulichen. Geöffnet: Mi–So 11:00–14:00, 16:00–18:30. Preis: € 2, ermäßigt € 1,50.

Museen

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  • Kathedralmuseum, Marqués del Arco 1. Tel.: +34 921 462 205, Fax: +34 921 460 694. Das Kathedralenmuseum wurde 1824 gegründet. In der Capilla de Santa Catalina sind Werke flämischer und spanischer Maler, Bilder anonymer Künstler, wie des so genannten Maestro de los Claveles und des Maestro de la Santa Sangre sowie Werke von Bernard van Orley, Marinus van Reymerswaele, Pedro Berruguete, Luis de Morales, Alonso de Herrera und das historische Gemälde San Francisco de Borja ante Carlos V von Antonio María Esquivel zu sehen. Im Kapitelsaal und im Treppenhaus befindet sich eine Sammlung von Wandteppichen. In der Bibliothek werden zwei einzigartige bibliografische Kleinode aufbewahrt: das Gesangbuch der Kathedrale mit kastilischen und europäischen Liedern aus der Zeit Ende des 15. Jh. und der Sinodal de Aguilafuente, im Jahre 1472 in Segovia von Juan Párix gedruckt, das erste in Spanien gedruckte Buch. Geöffnet: Okt-März: 9:30–17:30; Apr-Sep: 9:30–18:30. Preis: € 3.
  • Museo de Arte Contemproáneo Esteban Vicente (Museum zeitgenössischer Kunst), Plazuela de las Bellas Artes s/n. Tel.: +34 921 462 010, Fax: +34 921 462 277, E-Mail: Der Maler Esteban Vicente erhielt seine Ausbildung in Madrid. Nach Ausbruch des Bürgerkrieges ging er ins Exil. Er war der einzige spanische Vertreter der ersten Generation des abstrakten Expressionismus. Die Sammlung umfasst vom Künstler und seiner Frau Harriet Gotfried gestiftete Ölgemälde, Collagen, Zeichnungen, Aquarelle und Skulpturen. Das Museum befindet sich im ehemaligen, in der Mitte des 15. Jh. erbauten Palast von Heinrich IV. aus dem Haus Trastámara. Das Gebäude ist Teil des früheren Königlichen Palastes von San Martín, den Johann II. für seinen Sohn, den späteren König Heinrich IV. erbauen ließ. 1518 wurde der Komplex zu einem Altenstift umfunktioniert, dessen Kapelle bis heute erhalten ist. Später beherbergte er die Schule der Schönen Künste. Geöffnet: Di–Mi 11:00–14:00, 16:00–19:00, Do–Fr 11:00-14:00, 16:00–20:00, Sa-So 11:00–20:00. Preis: € 3, ermäßigt € 1.50, Do freier Eintritt.
  • Lehrzentrum des Judenviertels (Haus von Andrés Laguna/Haus von Abraham Seneor), Juderia Vieja 12. Tel.: +34 921 462 396, E-Mail: Befindet sich im Haus von Abraham Seneor. Hier wohnte auch Andrés Laguna, der renommierte Leibarzt von Karl V. und Papst Julius III. Das Didaktische Lehrzentrum des Judenviertels möchte den Besuchern anhand von Schautafeln, Videos und einem Rundgangsdurch die jüdische Geschichte und Traditionen die jüdische Kultur nahebringen. Geöffnet: Mo–So 11:00–14:00, 16:00–18:30. Preis: € 2, ermäßigt € 1,50.
  • Museum Rodero-Robles – Casa del Hidalgo, San Agustin 12. Tel.: +34 921 460 207, E-Mail: In den im 15./16. Jh. errichteten Adelshauses Casa del Hidalgo mit einer Bildersammlung von Werken lokaler Künstler. Geöffnet: Di–Sa 10:30–14:00, 17:00–19:00, So 10:30–14:00. Preis: € 1.50, Mi freier Eintritt.
  • Museum Zuloaga – Kirche San Juan de los Caballeros, Plaza de Colmenares, s/n. Tel.: +34 921 463 348, Fax: +34 921 460 580. In der ehemaligen Kirche San Juan de los Caballeros (11.-13. Jh.) Im Gebäude sind die Überreste einer Kirche aus der Zeit der Westgoten (6. Jh.) erhalten. Die Kirche wurde 1905 von Daniel Zuloaga erworben, der darin seine Keramikwerkstatt einrichtete. Heute sind in den Ausstellungsräumen das Ölgemälde, Aquarelle und Keramiken von Daniel Zuloaga und seinen Nachkommen sowie Gemälde von Ignacio Zuloaga zu sehen. Die Kirche ist Grabstätte wichtiger Adelsgeschlechter, deren Begründern Fernán García und Día Sanz der Legende nach die Eroberung von Madrid zugeschrieben wird. Geöffnet: Di–Sa 10:00–14:00, 16:00–19:00, So 10:00–14:00; Jul–Sep: 17:00–20:00. Preis: € 1,20, Sa–So Eintritt frei, Senioren ab 65, Studenten Eintritt frei.
  • Stadtmuseum – Casa del Sol, Socorro 11. Tel.: +34 921 460 613, Fax: +34 921 460 580, E-Mail: Geöffnet: Okt–Jun: Di–Sa 10:00–14:00, 16:00–19:00, So 10:00–14:00; Jul–Sep: Di–Sa 10:00–14:00, 17:00–20:00, So 10:00–14:00. Preis: € 1.20, Sa, So Eintritt frei, Senioren ab 65, Studenten Eintritt frei.

Straßen und Plätze

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  • Plaza de San Martin
  • Plaza del Conde de Cheste. Mit Palästen aus dem 15. und 16. Jh.

Parks

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Verschiedenes

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Aktivitäten

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Regelmäßige Veranstaltungen

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Einkaufen

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Küche

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Günstig

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  • El Alcazar, Plaza Mayor 12. Tel.: +34 921 462118. Traditionelle Konditorei, bekannt für die typische Süßspeise Segovias, ponche (Biskuitteig mit Sirup, Marzipan und Zucker, mit heißem Eisen rautenförmig karamelisiert).

Mittel

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  • El Bernardino, Cervantes 2. Tel.: +34 921 462477. Preis: Menü 18 bis 24 €, A-la-carte 24 bis 42 €.
  • La Taurina, Plaza Mayor 8. Tel.: +34 921 460902. Geöffnet: Mi geschlossen. Preis: Menü 18 bis 24 €, A-la-carte 21 bis 44 €.

Gehoben

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  • Mesón José Maria, Cronista Lecea 11. Tel.: +34 921 461111. Preis: Menü € 45 bid 54, A-la-carte € 50.
    , bekannt für seine Spanferkel
  • Mesón de Candidó, Plaza Azoguejo 5. Tel.: +34 921 425911. Ebenfalls bekannt für seine Spanferkel. Preis: A-la-carte € 30 bis 50.
  • Mesón Duque, Cervantes 12. Tel.: +34 921 462486. Bekannt für seine Spanferkel. Preis: € 40.
  • Maracaibo - Casa Silvano, Paseo Ezequiel Gonzalez 25. Tel.: +34 921 461475, +34 921 461545. Etwas außerhalb, nahe der romanischen Kirche San Millán, gilt als eines der bestem Restaurant der Stadt. Preis: Menü € 35:00–55:00 A-la-carte € 30 bis 60.
  • La Cocina de Segovia, Paseo Ezequiel Gonzalez 26. Tel.: +34 921 437462. Geöffnet: so abends geschlossen. Preis: Menü € 22 bis 40, A-la-carte € 35 bis 55.
    , ebenfalls etwas außerhalb, nahe der romanischen Kirche San Millán

Nachtleben

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Günstig

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Mittel

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Gehoben

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Unterkunft

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Günstig

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Mittel

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Gehoben

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Lernen

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Arbeiten

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Sicherheit

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Gesundheit

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Segovia verfügt über zwei Krankenhäuser, das öffentliche Hospital General de Segovia in der Calle Erik Clavería Neurólogo s/n sowie das private Hospital Recoletas in der Calle del Doctor Velasco 21-23.

Praktische Hinweise

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Ausflüge

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  • La Granja de San Ildefonso, Plaza de España, 15, 40100 Real Sitio de San Ildefonso (Segovia). Tel.: +34 921 740019, +34 921 470020, Fax: +34 921 471895. Neben dem Besuch des Palastes ist der Besuch der ausgedehnten Gartenanlagen zu empfehlen, auch wenn hier reichlich Sanierungsbedarf besteht. Der Besuch der Gärten ist kostenlos. Ein besonders großer Spaß sind die Wasserspiele der verschiedenen Anlagen (zu den Wasserspielen kostet der Park 5€ Eintritt), meist finden die Wasserspiele Mi,Sa (17:30 h) und So (12:00) statt, hierbei werden immer nur bestimmte Gruppen von Wasserspielen in Aktion versetzt (Plan siehe unter [Spielplan und Tickets]. Die hier genannten Attraktionen werrden auch in dieser Reihenfolge bespielt, dabei werden verschiedenste Zuflüsse von bis zu drei Wassermeistern gleichzeitig betätigt was auch zu Variationen an den einzelnen Standorten führt. Besonders beliebt ist dabei die Zuschauer so richtig nass zu machen, beeindruckend und auch ein Riesenspass für Kinder erst recht im Sommer. Geöffnet: Königspalast: Okt-März 10:00–18:00, Apr-Sep 10:00–20:00; Gärten: Nov-Feb 19:00–18:00, Okt und März 10:00–18:30, Apr 10:00–19:00, Mai, erste Hälfte Jun und Sep 10:00–20:00, 2. Häfte Jun, Jul, Aug 10:00–21:00. Preis: € 9, ermäßigt € 4 (48 Std).

Literatur

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  • Noehles-Doerk, Gisela: Reclams Kunstführer Spanien I Madrid und Zentralspanien. 1986.
  • Dietrich, Anton: Zentralspanien und Madrid. Kunst und Kultur in Avila, Segovia, Madrid, El Escorial, Toledo und Aranjuez. DuMont Kunstreiseführer.
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Artikelentwurf
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