Daniel Gisiger (* 9. Oktober 1954 in Baccarat) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer und heutiger Radsporttrainer. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1977 in San Cristóbal errang Daniel Gisiger zwei dritte Plätze, in der Einer- sowie der Mannschaftsverfolgung der Amateure (mit Walter Baumgartner, Hans Känel und Robert Dill-Bundi). Im selben Jahr noch wurde er Profi, startete beim Sechstagerennen in Zürich und belegte gemeinsam mit René Pijnen den zweiten Platz. Zweimal – 1976 und 1977 – wurde er Schweizer Meister im Punktefahren.

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  • Daniel Gisiger (* 9. Oktober 1954 in Baccarat) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer und heutiger Radsporttrainer. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1977 in San Cristóbal errang Daniel Gisiger zwei dritte Plätze, in der Einer- sowie der Mannschaftsverfolgung der Amateure (mit Walter Baumgartner, Hans Känel und Robert Dill-Bundi). Im selben Jahr noch wurde er Profi, startete beim Sechstagerennen in Zürich und belegte gemeinsam mit René Pijnen den zweiten Platz. Zweimal – 1976 und 1977 – wurde er Schweizer Meister im Punktefahren. Gisiger war ein exzellenter Zeitfahrer. Als solcher gewann er hauptsächlich Zeitfahr-Wettbewerbe, wie u. a. dreimal in Folge die Trofeo Baracchi, 1981 mit Serge Demierre, 1982 mit Roberto Visentini und 1983 mit Silvano Contini; 1981 und 1983 den Grand Prix des Nations und zahlreiche andere kleine Rennen. Zweimal gewann er Etappen des Giro d’Italia und je einmal der Tour de Suisse und der Tour de Romandie, 1981 den Trofeo Masferrer. Bei der Deutschland-Rundfahrt 1981 siegte er in der Bergwertung, 1987 beim Giro del Lago Maggiore. Daniel Gisiger startete bei insgesamt 40 Sechstagerennen, sechs davon konnte er gewinnen. Allein viermal siegte er in Zürich (1983, 1984 und 1986 mit Urs Freuler und 1988 mit Jörg Müller). Nach dem Ende seiner Laufbahn gestand Gisiger Doping mit Anabolika und Cortison. Nach Beendigung seiner aktiven Radsportkarriere ist Gisiger, der vier Sprachen fliessend spricht, als Trainer tätig, zunächst in Neu-Kaledonien. Seit 2007 arbeitet er als Schweizer Nationaltrainer. (de)
  • Daniel Gisiger (* 9. Oktober 1954 in Baccarat) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer und heutiger Radsporttrainer. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1977 in San Cristóbal errang Daniel Gisiger zwei dritte Plätze, in der Einer- sowie der Mannschaftsverfolgung der Amateure (mit Walter Baumgartner, Hans Känel und Robert Dill-Bundi). Im selben Jahr noch wurde er Profi, startete beim Sechstagerennen in Zürich und belegte gemeinsam mit René Pijnen den zweiten Platz. Zweimal – 1976 und 1977 – wurde er Schweizer Meister im Punktefahren. Gisiger war ein exzellenter Zeitfahrer. Als solcher gewann er hauptsächlich Zeitfahr-Wettbewerbe, wie u. a. dreimal in Folge die Trofeo Baracchi, 1981 mit Serge Demierre, 1982 mit Roberto Visentini und 1983 mit Silvano Contini; 1981 und 1983 den Grand Prix des Nations und zahlreiche andere kleine Rennen. Zweimal gewann er Etappen des Giro d’Italia und je einmal der Tour de Suisse und der Tour de Romandie, 1981 den Trofeo Masferrer. Bei der Deutschland-Rundfahrt 1981 siegte er in der Bergwertung, 1987 beim Giro del Lago Maggiore. Daniel Gisiger startete bei insgesamt 40 Sechstagerennen, sechs davon konnte er gewinnen. Allein viermal siegte er in Zürich (1983, 1984 und 1986 mit Urs Freuler und 1988 mit Jörg Müller). Nach dem Ende seiner Laufbahn gestand Gisiger Doping mit Anabolika und Cortison. Nach Beendigung seiner aktiven Radsportkarriere ist Gisiger, der vier Sprachen fliessend spricht, als Trainer tätig, zunächst in Neu-Kaledonien. Seit 2007 arbeitet er als Schweizer Nationaltrainer. (de)
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  • Daniel Gisiger (* 9. Oktober 1954 in Baccarat) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer und heutiger Radsporttrainer. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1977 in San Cristóbal errang Daniel Gisiger zwei dritte Plätze, in der Einer- sowie der Mannschaftsverfolgung der Amateure (mit Walter Baumgartner, Hans Känel und Robert Dill-Bundi). Im selben Jahr noch wurde er Profi, startete beim Sechstagerennen in Zürich und belegte gemeinsam mit René Pijnen den zweiten Platz. Zweimal – 1976 und 1977 – wurde er Schweizer Meister im Punktefahren. (de)
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