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Frankfurt 1987. Alfred Herrhausen (Oliver Masucci) greift in der Deutschen Bank nach der Macht. Mit Unterstützung seines Mentors Christians (August Zirner) will er als alleiniger Banksprecher die Zukunftsweichen stellen. Seine Kollegen reagieren empört auf seinen revolutionären Vorschlag eines Schuldenerlasses für Entwicklungsländer. Herrhausen möchte nicht nur das Bankhaus modernisieren, sondern zu Zeiten des Ost-West-Konfliktes auch politisch gestalten. Als Unterstützer von Gorbatschows Reformpolitik betritt der Deutsche-Bank-Chef so vermintes Terrain und macht sich gefährliche Feinde – von US-Geheimdiensten bis zum DDR-Regime. Warnungen von US-Stratege Kissinger (Dov Glickman) prallen an ihm ab. Bundeskanzler Kohl (Sascha Nathan) weiß Herrhausen klug einzusetzen. Die Sorgen seiner Frau Traudl (Julia Koschitz) um seine Gesundheit und seine Sicherheit blendet er aus. Im Libanon bereitet Al Fahoum (Yousef Sweid) unterdessen ein deutsch-palästinensisches Kommando auf einen Anschlag vor. Die RAF-Terroristen um Tania Fehling (Lisa Vicari) wissen noch nicht, wer das Ziel sein wird. (ARD)

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