The study deals with the historical development and today’s appearance of landscape on the three ... more The study deals with the historical development and today’s appearance of landscape on the three bio-dynamic Bauck-Farms in the Luneburger Heide-region. In the past 50 years responsible people in charge on the farms conducted a determined rural devel-opment on the farmland. The results of these efforts and the motives of six persons in charge were investigated. In a territory where hedgerows are not very common, 49 hedges where planted within arable fields and the forests were changed from pine tree-monocultures into mixed stands of different tree species. The three leading mo-tives found are a “feeling of being responsible for the countryside”, “following impulses of Rudolf Steiner’s agricultural course” and “to strive for an ecological balance that can be estimated as being beneficial”.
Insgesamt werden in der vorliegenden Bücherschau 41 geobotanische Publikationen aus den Erscheinu... more Insgesamt werden in der vorliegenden Bücherschau 41 geobotanische Publikationen aus den Erscheinungsjahren 2000 bis 2004 vorgestellt
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Flora und Vegetation des Hohen Meißners und sei... more Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Flora und Vegetation des Hohen Meißners und seines östlichen Vorlandes (Werra-Meißner-Kreis, Nordhessen). Auf dem Meißner selbst sind, neben naturnahen Bereichen mit Basaltblockhalden und Schutthangwäldern (Fraxino-Aceretum) vor allem gut ausgebildete Beispiele montaner Grünlandkomplexe erhalten geblieben. Sie gehören pflanzensoziologisch zu den Bergwiesen (Polygono-Trisetion), Feuchtwiesen (Calthion), Borstgrasrasen (Violion caninae) und Braunseggenrieden (Caricion fuscae). Im östlichen Meißnervorland sind größere Karstgebiete zu finden, die weithin von Kalkmagerrasen (Mesobromion) eingenommen werden. Daneben treten in den Magerrasenkomplexen Glatthaferwiesen (Arrhenatherion) und kleinflächig Pionierrasen (Alysso-Sedion) auf. Die Ackerflächen sind noch heute reich an gefährdeten Ackerwildkrautgesellschaften, insbesondere die an die Magerrasen angrenzenden, klein parzellierten Kalkäcker mit vielen Arten des Caucalidion. Sowohl die A...
Die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) beschreibt eine direkte Verbindung von Erzeuger*innen un... more Die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) beschreibt eine direkte Verbindung von Erzeuger*innen und Verbraucher*innen okologisch und regional hergestellter Produkte. Die SoLaWi-Prinzipien werden weltweit praktiziert; in Deutschland gibt es derzeit mindestens 166 SoLaWi-Betriebe und 113 Initiativen (SoLaWis in Grundung). In unserer Studie wurden acht Expert*inneninterviews mit Expert*innen von neu gegrundeten SoLaWis in Deutschland durchgefuhrt, um die Motive, Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren fur die Grundung und das langfristige Gelingen von, (uberwiegend) Gemuse produzierenden, SoLaWis zu untersuchen. Ubergeordnete Erfolgsfaktoren sind das Vorhandensein eines landwirtschaftlichen und finanziellen Konzeptes, verfugbare Flachen und motivierte Menschen. Daruber hinaus ist es wichtig, die personlichen Erwartungen von Anfang an klar zu kommunizieren, in der direkten Umgebung gut vernetzt (ideeller und materieller Austausch) und daruber hinaus an bundesweite Zusammenhange wie z.B. das ...
Soziale Landwirtschaft eroffnet zahlreiche Aktivitatsfelder, die zu Lebensqualitat und Gesundheit... more Soziale Landwirtschaft eroffnet zahlreiche Aktivitatsfelder, die zu Lebensqualitat und Gesundheit von Menschen mit Betreuungsbedarf beitragen. Daruber hinaus bietet Soziale Landwirtschaft Potentiale fur den Schutz und die Entwicklung von Kulturlandschaften und ihrer Biodiversitat. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, wie zwei unterschiedliche Hofe der Sozialen Landwirtschaft, eine Werkstatt fur Menschen mit Behinderung (Bauckhof Stutensen) und der Landwirtschaftsbetrieb der Suchthilfe Fleckenbuhl, Aktivitaten der Landschaftspflege integrieren. Was sind Motive, Auswirkungen und Perspektiven dieser Aktivitaten?
Eine Solidarische Landwirtschaft (Solawi) ist ein Modell der verbindlichen Zusammenarbeit zwische... more Eine Solidarische Landwirtschaft (Solawi) ist ein Modell der verbindlichen Zusammenarbeit zwischen ErzeugerInnen und VerbraucherInnen, die sich als eine Gemeinschaft aus aktiven und nicht-aktiven Landwirten verstehen, Verantwortung fur die Produktion ubernehmen und das Risiko sowie die Ernte teilen. Trotz des grosen Potentials fur eine bedurfnisorientierte Gestaltung von Arbeitsplatzen und Einkommen geben neuere Untersuchungen Hinweise auf niedrige Einkommen und Arbeitsbedingungen, die nicht den Bedurfnissen der ErzeugerInnen entsprechen. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Uberblick uber derzeitige Situation der deutschsprachigen Solawi-Betriebe hinsichtlich Einkommensniveau, Arbeitszeiten und Arbeitszufriedenheit der ErzeugerInnen zu bekommen. Dies wurde mit standardisierten Online-Fragebogen untersucht. Parallel wurden qualitative Interviews mit ausgewahlten ErzeugerInnen gefuhrt, um Einblicke in ihre Erfahrungen und Zukunftsperpektiven fur die Arbeits-Gestaltung in So...
This paper deals with the establishment and advancement of Social Farming networks in Bavaria. Th... more This paper deals with the establishment and advancement of Social Farming networks in Bavaria. The scientific research of the thesis is based on literature research, the participation in network meetings and as a main point 14 guideline-based interviews. First of all the main motivations and aims of network participants will be described. Thereafter past, present and possible future steps of the three networks in Bavaria will be presented. The final discussion provides assistance, also to other networks, by presenting key success factors of the Bavarian networking activities.
The study deals with the historical development and today’s appearance of landscape on the three ... more The study deals with the historical development and today’s appearance of landscape on the three bio-dynamic Bauck-Farms in the Luneburger Heide-region. In the past 50 years responsible people in charge on the farms conducted a determined rural devel-opment on the farmland. The results of these efforts and the motives of six persons in charge were investigated. In a territory where hedgerows are not very common, 49 hedges where planted within arable fields and the forests were changed from pine tree-monocultures into mixed stands of different tree species. The three leading mo-tives found are a “feeling of being responsible for the countryside”, “following impulses of Rudolf Steiner’s agricultural course” and “to strive for an ecological balance that can be estimated as being beneficial”.
Insgesamt werden in der vorliegenden Bücherschau 41 geobotanische Publikationen aus den Erscheinu... more Insgesamt werden in der vorliegenden Bücherschau 41 geobotanische Publikationen aus den Erscheinungsjahren 2000 bis 2004 vorgestellt
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Flora und Vegetation des Hohen Meißners und sei... more Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Flora und Vegetation des Hohen Meißners und seines östlichen Vorlandes (Werra-Meißner-Kreis, Nordhessen). Auf dem Meißner selbst sind, neben naturnahen Bereichen mit Basaltblockhalden und Schutthangwäldern (Fraxino-Aceretum) vor allem gut ausgebildete Beispiele montaner Grünlandkomplexe erhalten geblieben. Sie gehören pflanzensoziologisch zu den Bergwiesen (Polygono-Trisetion), Feuchtwiesen (Calthion), Borstgrasrasen (Violion caninae) und Braunseggenrieden (Caricion fuscae). Im östlichen Meißnervorland sind größere Karstgebiete zu finden, die weithin von Kalkmagerrasen (Mesobromion) eingenommen werden. Daneben treten in den Magerrasenkomplexen Glatthaferwiesen (Arrhenatherion) und kleinflächig Pionierrasen (Alysso-Sedion) auf. Die Ackerflächen sind noch heute reich an gefährdeten Ackerwildkrautgesellschaften, insbesondere die an die Magerrasen angrenzenden, klein parzellierten Kalkäcker mit vielen Arten des Caucalidion. Sowohl die A...
Die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) beschreibt eine direkte Verbindung von Erzeuger*innen un... more Die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) beschreibt eine direkte Verbindung von Erzeuger*innen und Verbraucher*innen okologisch und regional hergestellter Produkte. Die SoLaWi-Prinzipien werden weltweit praktiziert; in Deutschland gibt es derzeit mindestens 166 SoLaWi-Betriebe und 113 Initiativen (SoLaWis in Grundung). In unserer Studie wurden acht Expert*inneninterviews mit Expert*innen von neu gegrundeten SoLaWis in Deutschland durchgefuhrt, um die Motive, Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren fur die Grundung und das langfristige Gelingen von, (uberwiegend) Gemuse produzierenden, SoLaWis zu untersuchen. Ubergeordnete Erfolgsfaktoren sind das Vorhandensein eines landwirtschaftlichen und finanziellen Konzeptes, verfugbare Flachen und motivierte Menschen. Daruber hinaus ist es wichtig, die personlichen Erwartungen von Anfang an klar zu kommunizieren, in der direkten Umgebung gut vernetzt (ideeller und materieller Austausch) und daruber hinaus an bundesweite Zusammenhange wie z.B. das ...
Soziale Landwirtschaft eroffnet zahlreiche Aktivitatsfelder, die zu Lebensqualitat und Gesundheit... more Soziale Landwirtschaft eroffnet zahlreiche Aktivitatsfelder, die zu Lebensqualitat und Gesundheit von Menschen mit Betreuungsbedarf beitragen. Daruber hinaus bietet Soziale Landwirtschaft Potentiale fur den Schutz und die Entwicklung von Kulturlandschaften und ihrer Biodiversitat. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, wie zwei unterschiedliche Hofe der Sozialen Landwirtschaft, eine Werkstatt fur Menschen mit Behinderung (Bauckhof Stutensen) und der Landwirtschaftsbetrieb der Suchthilfe Fleckenbuhl, Aktivitaten der Landschaftspflege integrieren. Was sind Motive, Auswirkungen und Perspektiven dieser Aktivitaten?
Eine Solidarische Landwirtschaft (Solawi) ist ein Modell der verbindlichen Zusammenarbeit zwische... more Eine Solidarische Landwirtschaft (Solawi) ist ein Modell der verbindlichen Zusammenarbeit zwischen ErzeugerInnen und VerbraucherInnen, die sich als eine Gemeinschaft aus aktiven und nicht-aktiven Landwirten verstehen, Verantwortung fur die Produktion ubernehmen und das Risiko sowie die Ernte teilen. Trotz des grosen Potentials fur eine bedurfnisorientierte Gestaltung von Arbeitsplatzen und Einkommen geben neuere Untersuchungen Hinweise auf niedrige Einkommen und Arbeitsbedingungen, die nicht den Bedurfnissen der ErzeugerInnen entsprechen. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Uberblick uber derzeitige Situation der deutschsprachigen Solawi-Betriebe hinsichtlich Einkommensniveau, Arbeitszeiten und Arbeitszufriedenheit der ErzeugerInnen zu bekommen. Dies wurde mit standardisierten Online-Fragebogen untersucht. Parallel wurden qualitative Interviews mit ausgewahlten ErzeugerInnen gefuhrt, um Einblicke in ihre Erfahrungen und Zukunftsperpektiven fur die Arbeits-Gestaltung in So...
This paper deals with the establishment and advancement of Social Farming networks in Bavaria. Th... more This paper deals with the establishment and advancement of Social Farming networks in Bavaria. The scientific research of the thesis is based on literature research, the participation in network meetings and as a main point 14 guideline-based interviews. First of all the main motivations and aims of network participants will be described. Thereafter past, present and possible future steps of the three networks in Bavaria will be presented. The final discussion provides assistance, also to other networks, by presenting key success factors of the Bavarian networking activities.
Uploads
Papers