„Right To Play“ – Versionsunterschied

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'''Right To Play''' ist eine internationale [[Entwicklungszusammenarbeit|Entwicklungshilfeorganisation]]. Ihr Ziel ist es, weltweit mit Hilfe von Spiel- und Sportprogrammen von Krieg, Armut und Krankheit betroffene Kinder zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sitz der Organisation ist [[Toronto]] in [[Kanada]]. Daneben bestehen Niederlassungen in [[Volksrepublik China|China]], [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], den [[Niederlande]]n, [[Norwegen]], der [[Schweiz]] und den [[Vereinigte Staaten|USA]].
'''Right To Play''' ist eine internationale [[Entwicklungszusammenarbeit|Entwicklungshilfeorganisation]]. Ihr Ziel ist es, weltweit mit Hilfe von Spiel- und Sportprogrammen von Krieg, Armut und Krankheit betroffene Kinder zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sitz der Organisation ist [[Toronto]] in [[Kanada]]. Daneben bestehen Niederlassungen in [[Volksrepublik China|China]], [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], den [[Niederlande]]n, [[Norwegen]], der [[Schweiz]] und den [[Vereinigte Staaten|]].


Gegründet wurde die zunächst rein norwegische Organisation im Jahr 1992 durch das Organisationskomitee der [[Olympische Winterspiele 1994|Olympischen Winterspiele 1994]] in [[Lillehammer]], damals noch unter dem Namen ''Olympic Aid''. Der Eisschnellläufer und vierfache Olympiasieger [[Johann Olav Koss]] rief andere Athleten zu Spenden auf und spielte eine entscheidende Rolle bei der Internationalisierung der Organisation. Mittlerweile ist er deren Präsident. Im Jahr 2007 betrugen die Spendeneinnahmen 27,6 Millionen [[Kanadischer Dollar|kanadische Dollar]].
Gegründet wurde die zunächst rein norwegische Organisation im Jahr 1992 durch das Organisationskomitee der [[Olympische Winterspiele 1994|Olympischen Winterspiele 1994]] in [[Lillehammer]], damals noch unter dem Namen ''Olympic Aid''. Der Eisschnellläufer und vierfache Olympiasieger [[Johann Olav Koss]] rief andere Athleten zu Spenden auf und spielte eine entscheidende Rolle bei der Internationalisierung der Organisation. Mittlerweile ist er deren Präsident. Im Jahr 2007 betrugen die Spendeneinnahmen 27,6 Millionen [[Kanadischer Dollar|kanadische Dollar]].
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* [http://www.righttoplay.com/ Right To Play International]
* [http://www.righttoplay.com/ Right To Play International]
* [http://www.righttoplay.ch/ Right To Play Schweiz]
* [http://www.righttoplay.ch/ Right To Play Schweiz]
* [http://www.righttoplay.com/International/the-team/Pages/MeetOurAthletes.aspx Verzeichnis der Athleten-Botschafter]


[[Kategorie:Entwicklungshilfeorganisation]]
[[Kategorie:Entwicklungshilfeorganisation]]
[[Kategorie:Gegründet 1992]]
[[Kategorie:Organisation (Kalifornien)]]

Version vom 21. November 2013, 16:55 Uhr

Right To Play ist eine internationale Entwicklungshilfeorganisation. Ihr Ziel ist es, weltweit mit Hilfe von Spiel- und Sportprogrammen von Krieg, Armut und Krankheit betroffene Kinder zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sitz der Organisation ist Toronto in Kanada. Daneben bestehen Niederlassungen in China, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz und den [Vereinigten Staaten.

Gegründet wurde die zunächst rein norwegische Organisation im Jahr 1992 durch das Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer, damals noch unter dem Namen Olympic Aid. Der Eisschnellläufer und vierfache Olympiasieger Johann Olav Koss rief andere Athleten zu Spenden auf und spielte eine entscheidende Rolle bei der Internationalisierung der Organisation. Mittlerweile ist er deren Präsident. Im Jahr 2007 betrugen die Spendeneinnahmen 27,6 Millionen kanadische Dollar.

Right To Play wird auf vier Gebieten aktiv: Grundausbildung und Entwicklung der Kinder, Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention, Konfliktbewältigung und Friedensbildung, Gemeinschaftsförderung. Diese Ziele werden insbesondere durch Sport und Spiel gefördert. Unterstützt werden hauptsächlich HIV-infizierte und an AIDS erkrankte Kinder, Behinderte, Straßenkinder, ehemalige Kindersoldaten und Flüchtlinge. Als Aushängeschilder und Vorbilder dienen mehr als 300 Spitzenathleten aus rund 40 verschiedenen Ländern, darunter zahlreiche Olympiasieger und Weltmeister.