„Roßkanal“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
+ Kat
+ {{Belege fehlen}}; mehr Links (die meisten rot); HC: Ergänze Kategorie:Kanal in Hamburg
Zeile 1: Zeile 1:
{{Belege fehlen|Länge, Tiefe und Geschichte kann man nicht auf der Landkarte ablesen. -- [[Benutzer:Olaf Studt|Olaf Studt]] ([[Benutzer Diskussion:Olaf Studt|Diskussion]]) 19:41, 4. Jul. 2013 (CEST)|Dieser Artikel}}
[[Datei:2013-06-08 Projekt Heißluftballon DSCF0824.jpg|miniatur|Luftbild (rechts neben Köhlbrandbrücke der Roßkanal)]]
[[Datei:2013-06-08 Projekt Heißluftballon DSCF0824.jpg|miniatur|Luftbild (rechts neben Köhlbrandbrücke der Roßkanal)]]
Der '''Roßkanal''' mit der Gewässer-Nr: 6890 ist ein Verbindungskanal der Schifffahrt zwischen dem Roßhafen und der Süderelbe, [[Köhlbrand]] im [[Hamburger Hafen]]gebiet. Er verläuft parallel der östlichen Zufahrt zur [[Köhlbrandbrücke]]. Die mittlere Wassertiefe des rund 1.300 Meter langen Kanals beträgt bei Niedrigwasser rund 4 Meter. Erbaut wurde er Anfang 1900.
Der '''Roßkanal''' mit der Gewässer-Nr: 6890 ist ein Verbindungskanal der Schifffahrt zwischen dem Roßhafen und der Süderelbe, [[Köhlbrand]] im [[Hamburger Hafen]]gebiet. Er verläuft parallel der östlichen Zufahrt zur [[Köhlbrandbrücke]]. Die mittlere Wassertiefe des rund 1.300 Meter langen Kanals beträgt bei Niedrigwasser rund 4 Meter. Erbaut wurde er Anfang 1900.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Nach dem Zollanschluß Hamburgs am 15. Oktober 1888 wurde der Hamburger Hafen ein Freihafen mit festen und schwimmenden Zollgrenzen. Um der Kleinschifffahrt eine Umfahrung des Freihafens zu ermöglichen gab es von der Oberelbe kommend die südliche Möglichkeit durch den Kanalzug Müggenburger Kanal, Zollhafen, Veddelkanal, Ellerholzkanal, Roßkanal, Rugenbergerhafen und Köhlfleet ( Köhlfleth ) zu fahren. Es ermöglichte auch den Flußfahrzeugen die belebte Elbe zu vermeiden und die hinteren Hafenzufahrten zu erreichen.
Nach dem Hamburgs am 15. Oktober 1888 wurde der Hamburger Hafen ein Freihafen mit festen und schwimmenden Zollgrenzen. Um der Kleinschifffahrt eine Umfahrung des Freihafens zu ermöglichen gab es von der Oberelbe kommend die südliche Möglichkeit durch den Kanalzug Müggenburger Kanal, Zollhafen, Veddelkanal, Ellerholzkanal, Roßkanal, Rugenbergerhafen und Köhlfleet (Köhlfleth) zu fahren. Es ermöglichte auch den die belebte Elbe zu vermeiden und die hinteren Hafenzufahrten zu erreichen.

Eine Entsprechung war die nördliche Variante Ericusgraben, Brooktoorhafen, Magdeburgerhafen ( über diese Wasserstraße gab es eine Rollbrücke und fünf Drehbrücken ) und Zollkanal. Somit konnten auch hoch gebaute Fahrzeuge die festen Elbbrücken um 1925 umgehen.


Eine Entsprechung war die nördliche Variante Ericusgraben, Brooktoorhafen, ( über diese Wasserstraße gab es eine Rollbrücke und fünf ) und Zollkanal. Somit konnten auch hoch gebaute Fahrzeuge die festen Elbbrücken um 1925 umgehen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
Zeile 13: Zeile 13:
{{Coordinate|NS=53.521584|EW=9.947798|type=waterbody|region=DE-HH}}
{{Coordinate|NS=53.521584|EW=9.947798|type=waterbody|region=DE-HH}}


{{SORTIERUNG:Rosskanal}}
[[Kategorie:Hamburger Hafen]]
[[Kategorie:Hamburger Hafen]]
[[Kategorie:Hamburg-Steinwerder]]
[[Kategorie:Hamburg-Steinwerder]]
[[Kategorie:Kanal in Hamburg]]

Version vom 4. Juli 2013, 19:41 Uhr

Luftbild (rechts neben Köhlbrandbrücke der Roßkanal)

Der Roßkanal mit der Gewässer-Nr: 6890 ist ein Verbindungskanal der Schifffahrt zwischen dem Roßhafen und der Süderelbe, Köhlbrand im Hamburger Hafengebiet. Er verläuft parallel der östlichen Zufahrt zur Köhlbrandbrücke. Die mittlere Wassertiefe des rund 1.300 Meter langen Kanals beträgt bei Niedrigwasser rund 4 Meter. Erbaut wurde er Anfang 1900.

Geschichte

Nach dem Zollanschluss Hamburgs am 15. Oktober 1888 wurde der Hamburger Hafen ein Freihafen mit festen und schwimmenden Zollgrenzen. Um der Kleinschifffahrt eine Umfahrung des Freihafens zu ermöglichen, gab es von der Oberelbe kommend die südliche Möglichkeit durch den Kanalzug Müggenburger Kanal, Zollhafen, Veddelkanal, Ellerholzkanal, Roßkanal, Rugenbergerhafen und Köhlfleet (Köhlfleth) zu fahren. Es ermöglichte auch den Flussfahrzeugen, die belebte Elbe zu vermeiden und die hinteren Hafenzufahrten zu erreichen.

Eine Entsprechung war die nördliche Variante Ericusgraben, Brooktoorhafen, Magdeburgerhafen (über diese Wasserstraße gab es eine Rollbrücke und fünf Drehbrücken) und Zollkanal. Somit konnten auch hoch gebaute Fahrzeuge die festen Elbbrücken um 1925 umgehen.

Koordinaten: 53° 31′ 18″ N, 9° 56′ 52″ O