„Pulsformung“ – Versionsunterschied
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Pulsformung (pulse shaping) in der Nachrichtentechnik die Anpassung der Wellenform zu Pulse. Hierdurch soll das übertragene Signal besser an den [[Kommunikationskanal]] angepasst werden. Typischerweise geht dies einher mit einer Beschränkung der effektiven Bandbreite der Übertragung. Pulsformung wird durch den Einsatz von Filtern realisiert die die [[Intersymbolinterferenz]] des Übertragungskanals beeinflussen. Anstelle der trivialen Rechteckform digitaler Pulse können Filter eine beliebige Pulsmaske vorgegeben. |
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In der Funkkommunikation dient die Pulsformung der Signalanpassung an das zur Übertragung genutzte Frequenzband. |
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Innerhalb der Signalverarbeitung wird die Pulsformung typischerweise nach der Leitungscodierung und vor der Modulation vorgenommen. |
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Version vom 11. Mai 2013, 20:39 Uhr
Die Pulsformung (englisch pulse shaping) bezeichnet in der Nachrichtentechnik die Anpassung der Wellenform an die zu übertragene Pulse. Hierdurch soll das übertragene Signal besser an den Kommunikationskanal angepasst werden. Typischerweise geht dies einher mit einer Beschränkung der effektiven Bandbreite der Übertragung. Pulsformung wird durch den Einsatz von Filtern realisiert, die die Intersymbolinterferenz des Übertragungskanals beeinflussen. Anstelle der trivialen Rechteckform digitaler Pulse können Filter eine beliebige Pulsmaske vorgegeben.
In der Funkkommunikation dient die Pulsformung der Signalanpassung an das zur Übertragung genutzte Frequenzband.
Innerhalb der Signalverarbeitung wird die Pulsformung typischerweise nach der Leitungscodierung und vor der Modulation vorgenommen.