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„Höhlentauchen“ – Versionsunterschied

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Das '''Höhlentauchen''' ist eine besondere Variante des [[Sporttauchen|Tauchsports]], die mit erhöhten Risiken verbunden ist. Für Wissenschaftler ist es jedoch oft eine notwendige Voraussetzung zur sinnvollen [[Speläologie]] (Höhlenforschung) in [[Höhle]]n, die unter dem [[Karst]]wasser- oder Meeresspiegel liegen.
Das '''Höhlentauchen''' ist eine besondere Variante des [[Sporttauchen|Tauchsports]], die mit erhöhten Risiken verbunden ist. Für Wissenschaftler ist es jedoch oft eine notwendige Voraussetzung zur sinnvollen [[Speläologie]] (Höhlenforschung) in [[Höhle]]n, die unter dem [[Karst]]wasser- oder Meeresspiegel liegen.

Version vom 1. Februar 2013, 09:26 Uhr

Höhleneingänge auf Zakynthos, Griechenland

Das Höhlentauchen ist eine besondere Variante des Tauchsports, die mit erhöhten Risiken verbunden ist. Für Wissenschaftler ist es jedoch oft eine notwendige Voraussetzung zur sinnvollen Speläologie (Höhlenforschung) in Höhlen, die unter dem Karstwasser- oder Meeresspiegel liegen.

Beim Höhlentauchen unterscheidet man zwischen dem „Cavern-Tauchen“ und dem „Cave-Tauchen“:

  • Beim Cavern-Tauchen dringt man innerhalb der Tageslichtzone in eine Höhle oder Grotte ein. Man hat den Ausgang immer in Sichtweite.
  • Beim Cave-Tauchen werden große Höhlensysteme betaucht und erforscht. Dabei dringen die Taucher bis zu mehreren Kilometern tief in eine Höhle ein.

Voraussetzungen

Nereo Cave, südlicher Eingang

Während Cavern-Tauchen auch von Sporttauchern relativ sicher durchgeführt werden kann, braucht man für Full-Cave-Tauchgänge fernab vom Tageslicht und dem nächsten Ausgang hohe Redundanz bei den überlebenswichtigen Teilen der Ausrüstung und spezielle Tauchfertigkeiten. Diese kann man sich in besonderen Höhlentauchkursen aneignen. Da das Betauchen von Höhlen zudem oft genehmigungspflichtig und mit nicht unerheblichen Gefahren verbunden ist, sollte man auf eine autodidaktische Herangehensweise verzichten. Grundsätzlich wird die Höhlentauchausbildung häufig wie folgt in drei, eventuell auch in vier Stufen durchgeführt:

Cavern Diver, Betauchen der Zone 1:

Der Taucher erlernt das Betauchen von Grotten im Lichtbereich (Tageslicht) des Eingangs. Je nach Organisation wird als maximale Eindringdistanz 50-60 m definiert und eine maximale Tiefe von 18 bis 20 m. Diese Art des Höhlentauchens ist bei normalen Sporttauchern beliebt. Es bestehen weitere einschränkende Randbedingungen wie minimale Größe des Ganges, minimale Sichtweiten, Abzweigungen (Verbot von „Jumps“), minimale Gerätegröße und Luft als alleiniges Gas, reine Nullzeittauchgänge, um nur einige zu nennen. Auch hinsichtlich der Ausrüstungs-Redundanz und dem Gas-Management gibt es entsprechende Regeln. Trotzdem kann ein „normaler“ Sporttaucher mit geringer Adaption seiner Freiwasser-Ausrüstung und mit einer relativ kurzen Theorieausbildung für den Cavern-Bereich „fit gemacht“ werden, um dort unter Aufsicht und Führung eines erfahrenen Cave Guides oder -Instructors sichere Tauchgänge durchführen zu können. Der Welttauchsportverband CMAS verlangt als Einstiegs-Freiwasserbrevet mindestens einen 2-Stern Tauchschein (in etwa ein Advanced Open Water bei anderen Verbänden), damit die minimalen taucherischen Voraussetzungen gewährleistet sind.

Höhlentaucher auf dem Weg zur Tauchstelle

Basic Cave Diver, Betauchen der Zone 2:

Hier wird der Tageslichtbereich definitiv verlassen, man befindet sich in der Zone der permanenten Dunkelheit. Dekompressionstauchgänge sind nichts Ungewöhnliches, ebenso solche mit Nitrox (abhängig von der Ausbildungsorganisation). Die Zone 2 wird weiter definiert (z.T. organisationsabhängig) bezüglich einer gewissen Mindestsichtweite, dem Verbot des Durchtauchens von „Restrictions“ (Engstellen mit einer gewissen Mindestgröße), einer maximalen Tiefe von meist 30 m, dem (noch) fehlenden Einsatz von Stage Flaschen, keiner Post-Siphon Tauchgänge und weiterer Grenzen. Einige Organisationen gliedern diese Stufe in zwei Unterstufen auf: „Intro to Cave“ und „Cave Diver“. Aus der betauchten Umgebung ergeben sich weitere Anforderungen an die Ausrüstung und die Ausbildung, die naturgemäß weitaus strenger sind als für den Cavern Bereich. Es ist dies definitiv ein Höhlenbereich, in dem ein „normaler“ Sporttaucher ohne richtigem Equipment und entsprechender Ausbildung nichts zu suchen hat. Die CMAS verlangt als Einstiegs-Freiwasserbrevet mindestens ein 2-Stern (wie oben) plus ein Cavern Diver Brevet (nebst weiteren Erfahrungsnachweisen), damit das höhlentauchtechnische Grundverständnis bereits vorhanden ist.

Full Cave Diver, Betauchen der Zone 3:

Es ist dies die höchste und anspruchsvollste Stufe des Höhlentauchens für die Zone 3. Darunter fällt alles, das nicht durch die vorangehenden zwei Stufen abgedeckt wird, insbesondere: beliebige Eindringdistanzen, Engstellen, Post-Siphon Tauchen, Tiefen bis 40 m EAD, beliebige Sichtweiten bis hinunter zu Nullsicht, andere Gase als Luft, Einsatz von Stage Flaschen, Langstreckentauchgänge, Dekompressionstauchgänge, Engnisse bis hinunter zur Größe von sog. „Squeezes“… (nicht abschließende Liste, da zum Teil organisationsspezifisch). Die CMAS verlangt als Einstiegs-Freiwasserbrevet mindestens einen 3-Stern Tauchschein sowie ein Cave Diver Brevet.

Probleme und besondere Risiken

Tauchen in der Kluterthöhle
  • Druckausgleich: Natürliche Höhlen verlaufen selten in einer Ebene, so dass immer wieder Auf- und Abstiege vollzogen werden. Unterschiedliche Tauchtiefen bedeuten aber auch unterschiedliche Druckverhältnisse (an der Oberfläche 1 bar, in 10 m Tiefe 2 bar, in 20 m 3 bar u.s.w.), die durch den Taucher ausgeglichen werden müssen.
Aufgewirbeltes Sediment beim Einstieg
  • Orientierungsverlust: Der Flossenschlag des Tauchers kann Sediment am Höhlenboden aufwirbeln („silt out“). Ferner kommt es vor, dass die Blasen der Ausatemluft Partikel von der Höhlendecke lösen („Percolation“), die dann zu Boden sinken. Diese Schwebstoffe können schnell zu extrem schlechten Sichtverhältnissen führen. In engen Höhlen, in denen der Taucher praktisch permanent Kontakt zu Decke und Boden hat besteht in der Regel bereits nach wenigen Sekunden Null-Sicht. Daher wird der Weg zum Ausgang durch eine durchgehende Führungsleine markiert, die in der Höhle entweder bereits gespannt wurde oder die der Taucher beim Vordringen von einer Rolle („Reel“, „Spool“) abspult und sinnvoll befestigt. Verliert er den Kontakt zu dieser Führungsleine oder verlässt er sie, ist die Gefahr sich zu verirren sehr hoch.
  • Engstellen: Beim Durchqueren von Engstellen wird nicht nur Lehm aufgewirbelt, was zu Orientierungsverlust führen kann, sondern das Material wird auch einer extremen Belastung unterzogen. So können Teile der Atemregler mit Lehm verklumpen. Da der Höhlentaucher im Gegensatz zum Höhlenforscher über Wasser zwingend eine relativ klobige Ausrüstung mitführen muss, die er auch nicht ohne weiteres komplett ablegen kann, besteht eine wesentlich größere Gefahr, mit der Ausrüstung hängen zu bleiben. Insbesondere kann sich die Ausrüstung beim rückwärts kriechen leicht verkeilen. Höhlentaucher betauchen deshalb unbekannte Engstellen oft mit den Füßen voran, während beim trockenen Befahren von Höhlen in aller Regel Kopf voran geschluft wird.
  • Atemgasversorgung: Höhlentaucher tauchen in der Regel nach der ⅓-Regel, d.h. ein Drittel des mitgeführten Atemgases für den Weg in die Höhle, ein Drittel zum Verlassen der Höhle. Das letzte Drittel bildet die Reserve um auch bei Problemen und daraus resultierendem erhöhten Gasverbrauch den Weg zurück sicher bewältigen zu können. Im Notfall muss die Reserve auch noch für den Buddy reichen. Atemgas für die Dekompression wird meist im Eingangsbereich der Höhle auf den entsprechenden Tiefen an der permanenten Hauptleine deponiert. Falls aber bei einem Siphon irgendwo innerhalb der Höhle aufgetaucht und dekomprimiert werden muss, so müssen zwangsläufig alle dazu benötigten Gase den gesamten Weg mitgeführt werden. Diese oben erwähnte sog. „Drittelregel“ kann (oder muss) aber bei Bedarf, d.h. bei entsprechender Umgebung (situativ) oder Erfahrung der Taucher auch geändert werden, im Sinne einer noch größeren Sicherheit. Es kommen dann andere Gas-Management-Regimes zur Anwendung wie die ¼- oder gar eine 1/6-Regel. In diesem Sinne ist die Drittelregel eine Minimalregel.
  • Psychische Stabilität: Grundsätzlich sollen Taucher Problemen, die unter Wasser auftreten, auch unter Wasser begegnen: Der Notaufstieg zur Oberfläche ist wegen der Gefahr der Dekompressionskrankheit und des Lungenrisses in aller Regel nur der letzte Ausweg beim Tauchen in Seen und Flüssen. Höhlentauchern jedoch ist der Weg zur Wasseroberfläche von vornherein durch die Höhlendecke verwehrt. Insoweit ist bei dieser Sportart eine hohe psychische Stabilität und Besonnenheit von besonders großer Wichtigkeit, um bei unvorhergesehenen Ereignissen zu vermeiden, dass der Taucher durch aufkommende Panik sich und seinen Buddy in Lebensgefahr bringt.
Taucher vor einem Tauchgang in der Kluterthöhle
  • Verletzungsgefahr: Das Tauchen in einer Höhle mit vorspringenden Felsen, Tropfsteinen und anderen Hindernissen birgt besonders große Gefahren des Anstoßens und folglich äußerer Verletzungen. Schürfwunden wird durch den ohnehin obligatorischen Tauchanzug vorgebeugt; dieser wird in engen Höhlen oft durch einen übergezogenen Schlaz geschützt. Der Kopf wird durch einen Helm geschützt. Zudem kann ein Helm als Befestigungspunkt für Lampen verwendet werden, damit man gleichzeitig die Hände frei behält. Besonders gefährlich ist das Begehen von luftgefüllten Zwischenpassagen am Ende eines Siphons. Hier ereignen sich durch Stürze die meisten gravierenden Unfälle.
  • Gaseinschlüsse: In wassergefüllten Höhlen sind zuweilen auch sog. gasgefüllte Glocken zu finden. Hier sollte der Taucher grundsätzlich der Versuchung widerstehen, das Gasgemisch in dieser Blase einzuatmen, da die Gefahr groß ist, dass es sich um keine atembare Luft handelt, die ausreichend Sauerstoff enthält und frei von giftigen Gasen ist.
  • Strömung: Generell ist höchste Vorsicht geboten, wenn in eine Höhle mit hineingehender Strömung getaucht wird (Ponor), denn bei Rückkehr muss der ganze Weg gegen die Strömung getaucht werden, was die benötigte Zeit, den Wärmeverlust, die physische Anstrengung, die Dekompressionsanforderungen und den Gasverbrauch drastisch erhöhen wird. Es wird deshalb grundsätzlich empfohlen, gegen die Strömung hineinzutauchen („upstream“) und mit der Strömung auszutauchen („downstream“). Bei einer persönlichen Erstbetauchungen einer Höhle sollte man ohne Begleitung eines orts- und situationskundigen Höhlentauchers nie stromab tauchen. Wird, aus welchen Gründen auch immer, ein „Downstream-Tauchgang“ unternommen, so ist eine strengere Regel betreffend des Gasmanagements anzuwenden als die Drittelregel (1/5 bis 1/6, je nach Verhältnissen).
Schwierige Erreichbarkeit einer Tauchstelle
  • Erreichbarkeit der Tauchstellen: Ausser in phreatischen Höhlen muss zum Erreichen der Tauchstelle erst der trockene Teil der Höhle befahren werden. Neben den generellen Gefahren einer Höhlenbefahrung kommt hier der Transport der Ausrüstung hinzu: Oft müssen Strecken schlufend und kletternd überwunden werden und die Ausrüstung durch Spalten bugsiert werden. Dabei besteht nicht nur Gefahr für Mensch und Material, sondern es können auch leicht Speleotheme beschädigt werden, so dass Tauchgänge in entfernt liegenden Höhlenteilen aus Sicht des Höhlenschutzes problematisch sein können.

Besonderheiten der Ausrüstung

Die Aufzählung der besonderen Gefahren enthält bereits Hinweise, inwiefern die Ausrüstung der Höhlentaucher von derjenigen unterscheidet, die „konventionelle“ Sporttaucher verwenden:

  • Der mitgeführte Luftvorrat ist größer; er übersteigt den eines Sporttauchers um ein Mehrfaches, da wegen der schon beschriebenen Sicherheitsregel anderenfalls kaum nennenswerte Grundzeit verbliebe. Um bei Ausfall eines Atemreglern einen sicheren Rückweg zu gewährleisten, müssen weitere Atemreglern unabhängig davon funktionieren können.
  • Insbesondere in Höhlen, in denen Grundwasser strömt, herrschen empfindlich niedrige Wassertemperaturen. Dann muss der Taucheranzug besonders gut warmhalten. Ein Trockentauchanzug sorgt zudem für ein redundantes Auftriebssystem.
  • Wegen des fehlenden Tageslichts ist es erforderlich, Kunstlicht mitzuführen. Um bei Ausfall einer Lampe nicht völliger Dunkelheit hilf- und orientierungslos ausgeliefert zu sein, ist hier mehrfache Redundanz unerlässlich. Im Cavern Bereich wird im Allgemeinen verlangt, dass der Taucher eine Haupt- und eine Reservelampe mit sich führt. Im Cave- und Full-Cave-Bereich (also Zonen 2 und 3) hat jeder Taucher drei Lampen mitzuführen. Weitere Anforderungen betreffend Leuchtstärke, Brenndauer etc. sind organisationsspezifisch.
  • Jeder Höhlentaucher hat eine sog. Sicherheits-Leinenrolle („safety-reel“ oder „safety-spool“) mitzuführen, mit der bei Kontaktverlust zur permanenten Hauptleine diese wiedergefunden werden kann. Die minimal vorgeschriebene Leinenlänge bewegt sich um die 50 m.
  • Im weiteren hat jeder Taucher eine sog. „primary-reel“ mit ca. 80-100 m Leine bei sich. Damit wird für die Dauer des Tauchganges eine temporäre Verbindung von einer freien Wasseroberfläche im Eingangsbereich bis zum Beginn der permanenten Hauptleine („main-line“) geschaffen.
Setzen einer Abzweigung (weiß); „line arrows“ an der gelben Hauptleine.
  • Zur temporären Verbindung bei den künstlich offen gelassenen Lücken in der Hauptleine bei Abzweigungen („gaps“, „jumps“) werden ein- oder meist mehrere sog. „jump-reels“ mitgeführt und eingesetzt. Diese haben meist 20-30 m Leine.
  • Die Führungsleine muss so markiert sein, dass die Richtung zum Ausgang von Taucher jederzeit gefunden werden kann. Zu diesem Zweck dienen sog. Richtungs-Pfeile („directional markers“, „line arrows“), die in das Seil eingebunden werden können. Insbesondere, wenn der Taucher kurzzeitig die Orientierung verloren hat, ist es wichtig, dass er anhand der Markierung feststellen kann, ob er sich in Richtung Ausgang oder nach dem Höhleninneren hinbewegt.
  • Weiter werden zur Anwesenheitsmarkierung auch sog. Nicht-richtungsweisende Markierungen („non-directional markers“) verwendet. Da diese die Form eines runden Kekses haben, werden sie auch „cookies“ genannt.
  • Von manchen Höhlentauchern wird zudem, in Anlehnung an das Befahren von Trockenhöhlen, ein Helm verwendet. Dieser ähnelt in etwa dem eines Bergsteigers und wird zudem dazu verwendet, die Beleuchtung (ähnlich der Grubenlampe eines Bergmanns) zu tragen.

Siehe auch

Literatur

  • Helge Weber: Höhlentauchen mit Sidemount-Konfiguration - alles Wissenswerte zum Sidemount-Diving für Sport- und Höhlentaucher, Rettungstaucher sowie Tauchlehrer. Norderstedt, Books on Demand, 2008, ISBN 978-3-8334-7578-8.
  • Thilo Künneth, Paul W. Munzinger: Höhlentauchen - Sporttauchen in Höhlen und Grotten. Müller Rüschlikon, Cham 2003, ISBN 3-275-01460-9.
  • Dayton Saltsman: Höhlentauchen - Die Kunst des sicheren Höhlentauchens. Grünewald, München 2003, ISBN 3-933680-31-X.
  • Martyn Farr: Höhlentauchen - Geschichte, Forschung, Technik, Regionen. Müller Rüschlikon, Cham 1992, ISBN 3-275-01038-7.
  • Michael R. Taylor: Höhlen - Expeditionen in die faszinierenden Innenwelten an Land, unter Wasser und im Eis. National Geographic Deutschland, Hamburg 2001 ISBN 3-934385-38-9.