„Monnaz“ – Versionsunterschied

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'''Monnaz''' ist eine politische Gemeinde im Distrikt [[Morges (Bezirk)|Morges]] des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Waadt]] in der [[Schweiz]].
'''Monnaz''' ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde im Bezirk [[Morges (Bezirk)|Morges]] des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Waadt]] in der [[Schweiz]]. Am 1. Juli 2011 ist Monnaz gemeinsam mit ''[[Colombier VD|Colombier]]'' und ''[[Saint-Saphorin-sur-Morges]]'' zur Gemeinde [[Echichens]] fusioniert.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.echichens.ch/commune/presentation.html |wayback=20120805214046 |text=La nouvelle commune d'Echichens |archiv-bot=2022-03-27 16:53:05 InternetArchiveBot }}, {{FrS}}, abgerufen am 30. September 2012</ref>


==Geographie==
<!--==Wappen==-->
Monnaz liegt auf 485, nordwestlich der Bezirkshauptstadt [[Morges]] (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am Südwestrand einer Hochfläche über dem Tal der [[Morges (Fluss)|Morges]], gegenüber von Vufflens-le-Château, im Waadtländer [[Mittelland (Schweiz)|Mittelland]], an aussichtsreicher Lage rund 100 m über dem Seespiegel des [[Genfersee]]s.


Die Fläche des 23 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Waadtländer Mittellandes nördlich des Genfersees. Das Gebiet wird im Südwesten vom rund 60 m tiefen Tal der Morges begrenzt, die Südostgrenze bildet ihr linker Seitenbach ''Baillon''. Nach Norden erstreckt sich der Gemeindeboden über die leicht gewellte Hochfläche des Mittellandes und erreicht bei ''La Solitude'' mit 530 den höchsten Punkt von Monnaz. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 8 % auf Siedlungen, 16 % auf Wald und Gehölze und 76 % auf Landwirtschaft.
==Geographie==
Monnaz liegt auf 485 m ü. M., 2.5 km nordwestlich der Bezirkshauptstadt [[Morges VD|Morges]] (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am Südwestrand einer Hochfläche über dem Tal der [[Morges (Fluss)|Morges]], gegenüber von Vufflens-le-Château, im Waadtländer [[Mittelland (Schweiz)|Mittelland]], an aussichtsreicher Lage rund 100 m über dem Seespiegel des [[Genfersee]]s.


Zu Monnaz gehören mehrere Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Monnaz [[Vufflens-le-Château]], [[Vaux-sur-Morges]], [[Colombier VD|Colombier]], [[Saint-Saphorin-sur-Morges]] und [[Echichens]].
Die Fläche des 2.3 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Waadtländer Mittellandes nördlich des Genfersees. Das Gebiet wird im Südwesten vom rund 60 m tiefen Tal der Morges begrenzt, die Südostgrenze bildet ihr linker Seitenbach ''Baillon''. Nach Norden erstreckt sich der Gemeindeboden über die leicht gewellte Hochfläche des Mittellandes und erreicht bei ''La Solitude'' mit 530 m ü. M. den höchsten Punkt von Monnaz. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 8 % auf Siedlungen, 16 % auf Wald und Gehölze und 76 % auf Landwirtschaft.


== Bevölkerung ==
Zu Monnaz gehören mehrere Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Monnaz sind [[Vufflens-le-Château]], [[Vaux-sur-Morges]], [[Colombier VD|Colombier]], [[Saint-Saphorin-sur-Morges]] und [[Echichens]].
Mit Einwohnern ( ) Monnaz zu den kleinen Gemeinden des Kantons Waadt. Von den Bewohnern sind 875 % französischsprachig, 75 % deutschsprachig und 14 % italienischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Monnaz belief sich 1900 auf 139 Einwohner. Seit 1970 (128 Einwohner) wurde eine rasante Bevölkerungszunahme mit fast einer Verdreifachung der Einwohnerzahl innerhalb von 30 Jahren verzeichnet.


==Bevölkerung==
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Monnaz war bis in die zweite Hälfte des 20. ein vorwiegend durch die [[Landwirtschaft]] geprägtes Dorf. Noch heute hat der [[Ackerbau]] eine wichtige Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Am Hang über der Morges gibt es einige kleine [[Weinbau]]gebiete (insgesamt 8 ha). Nur wenige Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die vor allem in Morges und in Lausanne arbeiten.
Mit 326 Einwohnern (Ende 2003) gehört Monnaz zu den kleinen Gemeinden des Kantons Waadt. Von den Bewohnern sind 87.5 % französischsprachig, 7.5 % deutschsprachig und 1.4 % italienischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Monnaz belief sich [[1900]] auf 139 Einwohner. Seit [[1970]] (128 Einwohner) wurde eine rasante Bevölkerungszunahme mit fast einer Verdreifachung der Einwohnerzahl innerhalb von 30 Jahren verzeichnet.


==Wirtschaft==
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Die Gemeinde ist verkehrstechnisch gut erschlossen, obwohl sie abseits der grösseren Durchgangsstrassen an einer Kantonsstrasse von Morges nach [[Clarmont]] liegt. Der Autobahnanschluss Morges-Ouest an der 1964 eröffneten [[A1 (Schweiz)|A1]] (Genf-Lausanne) ist rund 3 km vom Ort entfernt. Durch einen Postautokurs, der von Morges nach [[Apples]] verkehrt, ist Monnaz an das Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen.
Monnaz war bis in die zweite Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s ein vorwiegend durch die [[Landwirtschaft]] geprägtes Dorf. Noch heute hat der [[Ackerbau]] eine wichtige Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Am Hang über der Morges gibt es einige kleine [[Weinbau]]gebiete (insgesamt 8 ha). Nur wenige Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die vor allem in Morges und in Lausanne arbeiten.


==Verkehr==
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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1213 unter den Namen ''Mona'' und ''Monna''. 1221 erschien die Bezeichnung ''Muna'' und 1453 der heutige Ortsname. Er geht vermutlich auf den lateinischen Personennamen ''Monnus'' zurück. Seit dem [[Mittelalter]] unterstand die kleine Herrschaft Monnaz den Herren von [[Montricher VD|Montricher]]. Mit der Eroberung der Waadt durch [[Bern]] im Jahr 1536 kam Monnaz unter die Verwaltung der Vogtei [[Morges]]. Nach dem Zusammenbruch des [[Ancien ]] gehörte das Dorf von 1798 bis 1803 während der [[Helvetik]] zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der [[Mediation|Mediationsverfassung]] im Kanton Waadt aufging. 1798 wurde es dem Bezirk Morges zugeteilt.
Die Gemeinde ist verkehrstechnisch gut erschlossen, obwohl sie abseits der grösseren Durchgangsstrassen an einer Kantonsstrasse von Morges nach [[Clarmont]] liegt. Der Autobahnanschluss Morges-Ouest an der [[1964]] eröffneten [[A1 (Schweiz)|A1]] (Genf-Lausanne) ist rund 3 km vom Ort entfernt. Durch einen Postautokurs, der von Morges nach [[Apples]] verkehrt, ist Monnaz an das Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen.


== Persönlichkeiten ==
==Geschichte==
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte [[1213]] unter den Namen ''Mona'' und ''Monna''. [[1221]] erschien die Bezeichnung ''Muna'' und [[1453]] der heutige Ortsname. Er geht vermutlich auf den lateinischen Personennamen ''Monnus'' zurück. Seit dem [[Mittelalter]] unterstand die kleine Herrschaft Monnaz den Herren von [[Montricher VD|Montricher]]. Mit der Eroberung der Waadt durch [[Bern]] im Jahr [[1536]] kam Monnaz unter die Verwaltung der Vogtei [[Morges VD|Morges]]. Nach dem Zusammenbruch des [[Ancien régime]] gehörte das Dorf von [[1798]] bis [[1803]] während der [[Helvetik]] zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der [[Mediation|Mediationsverfassung]] im Kanton Waadt aufging. [[1798]] wurde es dem Bezirk Morges zugeteilt.


* [[Frédéric Monod]] (1794–1863), evangelischer Geistlicher in Paris
==Sehenswürdigkeiten==
Die Kirche von Monnaz, bereits im [[12. Jahrhundert]] erwähnt, erfuhr [[1680]] und [[1878]] grössere Umbauten. Das Schloss mit einem quadratischen Treppenturm stammt in seinem Kern aus dem [[14. Jahrhundert]], es wurde aber im [[18. Jahrhundert|18.]] und [[19. Jahrhundert]] grundlegend umgestaltet. Der Ortskern mit seinen Häusern aus dem [[18. Jahrhundert|18.]] und [[19. Jahrhundert]] hat sein Erscheinungsbild bewahrt.


==Sehenswürdigkeiten==
==Weblinks==
{{Siehe auch|Liste der Kulturgüter in Echichens}}
*[http://www.monnaz.ch/ Offizielle Website (französisch)]
Die Kirche von Monnaz, bereits im 12. Jahrhundert erwähnt, erfuhr 1680 und 1878 grössere Umbauten. Das Schloss mit einem quadratischen Treppenturm stammt in seinem Kern aus dem 14. Jahrhundert, es wurde aber im 18. und 19. Jahrhundert grundlegend umgestaltet. Der Ortskern mit seinen Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sein Erscheinungsbild bewahrt.
*[http://www.swisscastles.ch/aviation/Vaud/monnaz.html Luftaufnahmen]


==Weblinks==
{{Vorlage:Navigationsleiste Bezirk Morges}}
* [http://www.echichens.ch/commune/presentation.html#c370 Geschichte von Monnaz auf der Website der Gemeinde Echiens]
[[Kategorie:Ort in der Schweiz]]
* {{HLS|2446|Monnaz|Autor=François Béboux}}
[[Kategorie:Ort im Kanton Waadt]]
*[http://www.swisscastles.ch/aviation/Vaud/monnaz.html Luftaufnahmen]
[[Kategorie:Schweizer Gemeinde]]


== Einzelnachweise ==
[[fr:Monnaz]]
<references />

{{Navigationsleiste Bezirk Morges}}

[[Kategorie:Ort im Kanton Waadt]]
[[Kategorie:Ehemalige politische Gemeinde in der Schweiz]]
[[Kategorie:]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1213]]
[[Kategorie:Gemeindeauflösung 2011]]

Aktuelle Version vom 27. März 2022, 18:53 Uhr

Monnaz
Wappen von Monnaz
Wappen von Monnaz
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Waadt Waadt (VD)
Bezirk: Morgesw
Gemeinde: Echichensi2
Postleitzahl: 1125
Koordinaten: 526343 / 153457Koordinaten: 46° 31′ 42″ N, 6° 28′ 43″ O; CH1903: 526343 / 153457
Höhe: 485 m ü. M.
Fläche: 1,61 km²
Einwohner: 372 (31. Dezember 2010)
Einwohnerdichte: 231 Einw. pro km²
Karte
Monnaz (Schweiz)
Monnaz (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 30. Juni 2011

Monnaz ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde im Bezirk Morges des Kantons Waadt in der Schweiz. Am 1. Juli 2011 ist Monnaz gemeinsam mit Colombier und Saint-Saphorin-sur-Morges zur Gemeinde Echichens fusioniert.[1]

Monnaz liegt auf 485 m ü. M., zweieinhalb Kilometer nordwestlich der Bezirkshauptstadt Morges (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am Südwestrand einer Hochfläche über dem Tal der Morges, gegenüber von Vufflens-le-Château, im Waadtländer Mittelland, an aussichtsreicher Lage rund 100 m über dem Seespiegel des Genfersees.

Die Fläche des 2,3 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Waadtländer Mittellandes nördlich des Genfersees. Das Gebiet wird im Südwesten vom rund 60 m tiefen Tal der Morges begrenzt, die Südostgrenze bildet ihr linker Seitenbach Baillon. Nach Norden erstreckt sich der Gemeindeboden über die leicht gewellte Hochfläche des Mittellandes und erreicht bei La Solitude mit 530 m ü. M. den höchsten Punkt von Monnaz. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 8 % auf Siedlungen, 16 % auf Wald und Gehölze und 76 % auf Landwirtschaft.

Zu Monnaz gehören mehrere Einzelhöfe. Vor der Fusion waren die Nachbargemeinden von Monnaz Vufflens-le-Château, Vaux-sur-Morges, Colombier, Saint-Saphorin-sur-Morges und Echichens.

Mit 372 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010) gehörte Monnaz zu den kleinen Gemeinden des Kantons Waadt. Von den Bewohnern sind 87,5 % französischsprachig, 7,5 % deutschsprachig und 1,4 % italienischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Monnaz belief sich 1900 auf 139 Einwohner. Seit 1970 (128 Einwohner) wurde eine rasante Bevölkerungszunahme mit fast einer Verdreifachung der Einwohnerzahl innerhalb von 30 Jahren verzeichnet.

Monnaz war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Noch heute hat der Ackerbau eine wichtige Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Am Hang über der Morges gibt es einige kleine Weinbaugebiete (insgesamt 8 ha). Nur wenige Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die vor allem in Morges und in Lausanne arbeiten.

Die Gemeinde ist verkehrstechnisch gut erschlossen, obwohl sie abseits der grösseren Durchgangsstrassen an einer Kantonsstrasse von Morges nach Clarmont liegt. Der Autobahnanschluss Morges-Ouest an der 1964 eröffneten A1 (Genf-Lausanne) ist rund 3 km vom Ort entfernt. Durch einen Postautokurs, der von Morges nach Apples verkehrt, ist Monnaz an das Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1213 unter den Namen Mona und Monna. 1221 erschien die Bezeichnung Muna und 1453 der heutige Ortsname. Er geht vermutlich auf den lateinischen Personennamen Monnus zurück. Seit dem Mittelalter unterstand die kleine Herrschaft Monnaz den Herren von Montricher. Mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 kam Monnaz unter die Verwaltung der Vogtei Morges. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime gehörte das Dorf von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. 1798 wurde es dem Bezirk Morges zugeteilt.

Persönlichkeiten

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Sehenswürdigkeiten

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Die Kirche von Monnaz, bereits im 12. Jahrhundert erwähnt, erfuhr 1680 und 1878 grössere Umbauten. Das Schloss mit einem quadratischen Treppenturm stammt in seinem Kern aus dem 14. Jahrhundert, es wurde aber im 18. und 19. Jahrhundert grundlegend umgestaltet. Der Ortskern mit seinen Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert hat sein Erscheinungsbild bewahrt.

Einzelnachweise

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  1. La nouvelle commune d'Echichens (Memento des Originals vom 5. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.echichens.ch, französisch, abgerufen am 30. September 2012